Jeder Mann ist wahrscheinlich an Möglichkeiten interessiert, die Größe des Penis zu verändern. In verschiedenen medizinischen und „Amateur"-Foren werden viele Ratschläge gegeben, die von der Verwendung aller Arten von Cremes und Salben über Übungen bis hin zu schweren Operationen reichen.
Wie dem auch sei, die Penisvergrößerung ist ein äußerst heikles Thema, und jeder Mann bestimmt selbst die geeigneten Methoden zur Lösung eines solchen Problems.
Plastische Chirurgen bieten eine radikale Möglichkeit, die Größe und das Volumen des Penis zu verändern. Allerdings ist ein solcher Eingriff mit gewissen Schwierigkeiten verbunden. Der Punkt ist die Anatomie des Penis, die das Risiko von Komplikationen bei einem solchen Eingriff deutlich erhöht.
Die Struktur des Penis besteht aus mehreren Hauptstruktureinheiten. Dabei handelt es sich um zwei an den Seiten befindliche Schwellkörper und einen schwammartigen Körper, der die Außenseite der Harnröhre umgibt. Bei diesen Körpern handelt es sich um Hohlräume, die durch Trennwände aus dünnem Bindegewebe in kleinere Lücken unterteilt sind. Dank dieser Struktur füllen sie sich schnell mit Blut, was zu einer Erektion führt.
Das innere Gewebe des Penis ist von Blutgefäßen durchzogen und die Haut ist mit einer Vielzahl von Nervenrezeptoren bedeckt, deren Hauptanteil im Bereich der Eichel konzentriert ist. Um die Form und Größe des Penis zu verändern, sollten Sie daher kategorisch auf die „altmodischen" Methoden verzichten.
Ärzte raten daher grundsätzlich davon ab, Synthol, verschiedene in der Kosmetik verwendete Lösungen, selbst zu injizieren und andere ähnliche Verfahren durchzuführen. Diese Manipulationen sind mit äußerst schwerwiegenden Komplikationen verbunden, einschließlich einer septischen Blutvergiftung.
Wenn ein Mann einen Arzt mit einer Frage zur Möglichkeit einer Korrektur der Penisgröße aufsucht, schlagen die Ärzte in der Regel einen chirurgischen Eingriff vor.
Heutzutage gibt es verschiedene Arten von Operationen zur Vergrößerung des Penis:
- Ligamentotomie;
- Penisprothetik;
- Lipofilling;
- Transplantation von eigenem Muskelgewebe.
Die Ligamentotomie ist eine der häufigsten chirurgischen Methoden zur Penisverlängerung. Der Kern der Operation besteht darin, das Sehnenband herauszuschneiden, das auf der einen Seite an den Knochenstrukturen des Beckens befestigt ist und auf der anderen Seite dazu beiträgt, den Penis zu halten. Durch den Eingriff wird ein im Körper verborgener Teil des Organs freigesetzt (ca. 3 bis 5 cm).
Die Operation wird unter Vollnarkose durchgeführt und dauert zwischen 40 Minuten und einer Stunde. Die Rehabilitationszeit beträgt ca. 3-4 Wochen. Während dieser Zeit wird dem Patienten empfohlen, ständig einen Extender zu tragen. Selbstverständlich sind regelmäßige Verbandwechsel und die Einhaltung aller ärztlichen Empfehlungen notwendig.
Eine solche Operation hat eine Reihe von Vorteilen. Der Eingriff hat keine Auswirkungen auf Nervenenden, große Blutgefäße oder Muskeln. Dadurch wird das Risiko möglicher Komplikationen minimiert. Die Kosten des Eingriffs variieren je nach Wahl der Klinik, den Besonderheiten der Vorbereitungsphase und der Rehabilitationsphase. Letztendlich kann die Operation in einer öffentlichen Klinik 170 bis 200 US-Dollar und in einem privaten Krankenhaus bis zu 1. 000 US-Dollar kosten.
Der komplexeste chirurgische Eingriff ist die Penisprothese. Sie erfolgt in der Regel nach strenger medizinischer Indikation (angeborene Strukturmerkmale der Geschlechtsorgane, traumatische Amputation, Impotenz etc. ). Bei dem Eingriff wird ein Implantat aus hypoallergenem Kunststoff oder Silikon in das innere Gewebe des Penis eingesetzt.
Die Kosten für ein solches Gerät können bis zu zehntausend Dollar betragen, aber das Aussehen des Penis wird sich kaum vom echten unterscheiden. Zum Preis des Implantats kommt noch die Operation selbst hinzu, die weitere 3. 000 bis 5. 000 US-Dollar kosten kann.
Penisprothetik zeichnet sich durch eine sehr lange Rehabilitationszeit aus, die eine ständige ärztliche Überwachung, die Einnahme einer Reihe von Medikamenten und einen vollständigen Verzicht auf sexuelle Aktivitäten erfordert. Dementsprechend steigt das Risiko von Nebenwirkungen.
Eine schonendere Möglichkeit zur Korrektur der Penisform sind Injektionen sogenannter Filler. Solche Techniken zielen nicht nur darauf ab, den Penis zu verlängern, sondern auch sein Volumen zu vergrößern. Füllstoffe können entweder synthetische Hyaluronsäure oder körpereigene Fettzellen des Patienten sein. Lipofilling ist etwas teurer, verursacht aber auch weniger Komplikationen. Das Ergebnis eines solchen Eingriffs hält jedoch nicht lange an. Im Durchschnitt verändert sich die Größe des Penis um 1–1, 5 cm, die Füllstoffe lösen sich jedoch innerhalb weniger Monate auf.
Manchmal wird Patienten eine sogenannte Muskeltransplantation angeboten. Hierbei handelt es sich um eine ziemlich komplizierte plastische Operation, bei der der Penis mithilfe von körpereigenem Muskelgewebe vergrößert wird, das grob gesagt um die äußere Hülle des Penis gewickelt wird. Auf diese Weise können Sie den Penis um 3-4 cm vergrößern. Dieser chirurgische Eingriff wird als traumatisch eingestuft und zeichnet sich durch eine lange Erholungsphase (bis zu 2 Monate) aus. Eine solche Manipulation wird etwa 4. 000 bis 5. 000 US-Dollar kosten.
Natürlich haben Operationen zur Veränderung der Penislänge eine Reihe von Kontraindikationen.
Sie werden daher nicht durchgeführt, wenn:
- schlechte Blutgerinnung;
- in einem frühen Alter (bis 18-21 Jahre);
- Infektionen des Harnsystems und der epidermalen Hülle des Penis (unabhängig von der Ätiologie);
- Autoimmunerkrankungen;
- schwere Schädigung des Herz-Kreislauf-Systems, des Zentralnervensystems, der Leber und der Nieren;
- einige chronische Pathologien.
Darüber hinaus ist es nicht ratsam, die Operation durchzuführen, wenn hormonelle Ungleichgewichte vorliegen (zumindest bis zur Normalisierung der Funktion des endokrinen Systems). In manchen Fällen empfiehlt der Chirurg dem Patienten, zunächst einen Psychologen aufzusuchen. Tatsache ist, dass die meisten Vertreter des stärkeren Geschlechts eine Penislänge von nicht mehr als 15 cm haben.
Wenn also die Größe des Mannes im Erregungszustand in die allgemein akzeptierten 12-16 cm „passt", müssen Sie sorgfältig über die Zweckmäßigkeit eines so schwerwiegenden chirurgischen Eingriffs nachdenken.
Eine solche Operation kann eine Reihe von Komplikationen verursachen:
- Verlust der Empfindlichkeit der Nervenenden;
- sekundäre bakterielle Infektion;
- Narbenbildung;
- Blutung;
- verminderte Potenz.
Möglicherweise müssen Sie zunächst einfachere und sicherere Methoden ausprobieren, z. B. einige Übungen zu Hause durchführen, Aufsätze verwenden oder Gewebe mit speziellen Geräten (Extender und Vakuumpumpen, die nach dem Prinzip eines Kompressions-Distraktionsgeräts arbeiten) dehnen. Gute Ergebnisse werden auch bei der Anwendung verschiedener Medikamente auf die Penishaut und der Verwendung von Volksheilmitteln (insbesondere der Einnahme von Soda) beobachtet.
Manchmal liegt das Problem nicht darin, dass der Penis zu kurz oder zu dünn ist. Manchmal leidet ein Mann an einer erektilen Dysfunktion, die mit Hilfe spezieller Pillen erfolgreich behoben werden kann.
So vergrößern Sie Ihren Penis: topische Produkte
Eine relativ sichere Möglichkeit, den Penis zu vergrößern, sind verschiedene Salben, Cremes und Gele.
Sie können eine Vielzahl von Komponenten enthalten, die wichtigsten sind:
- Enzyme;
- Aminosäuren;
- Vitamine;
- synthetische und pflanzliche Bestandteile.
Diese Kombination sorgt für die biologische Wirkung solcher Medikamente, die wie folgt ist:
- Stärkung der Wand der Blutgefäße des Penis;
- Erhöhung der Stoffwechselrate in Zellen und Geweben;
- Aktivierung des Blutflusses in den Gefäßen des Penis;
- erhöhte Empfindlichkeit der Nervenenden in der Haut des Penis.
Diese Kombination biologischer Wirkungen sorgt für eine verstärkte Erektion und eine Verlängerung des Geschlechtsverkehrs. Nach Angaben der Hersteller solcher Produkte hilft eine mehrwöchige regelmäßige Anwendung, das Problem der Penisvergrößerung zu lösen. Doch in der Praxis sind die Ergebnisse nicht so rosig. Tatsächlich nimmt die Größe des Penis zu, allerdings durch die kombinierte Anwendung einer Creme oder eines Sprays mit Übungen, Gymnastik und der Verwendung von Extendern.
Die Anwendung solcher Präparate erfolgt wie folgt: Die erforderliche Menge Creme wird auf den Zeigefinger gedrückt oder auf die Penishaut gesprüht (bei Verwendung eines Sprays) und in einer dünnen Schicht gleichmäßig über die gesamte Länge des Penis verteilt. Der Vorgang wird zweimal täglich wiederholt – morgens und abends nach Durchführung der üblichen Hygienemaßnahmen. Waschen Sie das Produkt nicht ab und warten Sie, bis es vollständig in die Haut eingezogen ist. Tupfen Sie den Rest bei Bedarf mit einem Papiertuch ab.
Der Vorteil solcher Mittel ist das Fehlen einer systemischen Wirkung. Die Medikamente wirken direkt im Anwendungsgebiet, daher gibt es praktisch keine Kontraindikationen für ihre Anwendung. Wenn Sie jedoch zu allergischen Reaktionen neigen und eine individuelle Unverträglichkeit gegenüber den Bestandteilen der Creme oder des Sprays haben, sollten Sie besser auf die Anwendung verzichten. Darüber hinaus muss die Einnahme solcher Medikamente vorübergehend eingestellt werden, wenn ein Ausschlag, eine Dermatose oder eine Schädigung der Penishaut auftritt.
Um das Problem zu lösen, wie man den Penis vergrößert, wird empfohlen, die folgenden Mittel zu verwenden:
- eine Creme, die Aminosäuren (L-Arginin und Glycin), Magnesium und Guarana-Extrakt enthält, wodurch sich das Produkt positiv auf die Länge und das Volumen des Penis auswirkt;
- Spray auf Basis von Vitaminen, Mineralien, Pektinen und ätherischen Ölen. Hersteller des Sprays garantieren eine Penisvergrößerung von bis zu 35 % innerhalb von 1–1, 5 Monaten nach der Anwendung;
- Ein Produkt mit Betain, Arginin und anderen Aminosäuren kann zweimal täglich auf die Penishaut gesprüht und kurz vor dem Geschlechtsverkehr aufgetragen werden; es hilft nicht nur, den Penis zu verlängern, sondern auch die Erektionen zu verbessern.
In der Regel geht die Einnahme solcher Medikamente mit keinen Komplikationen einher. In Einzelfällen kommt es zu Juckreiz, Hautausschlag und Brennen. Dies weist auf die Entwicklung einer allergischen Reaktion hin. In diesem Fall muss das Produkt unter fließendem Wasser von der Haut abgewaschen und durch eine andere Creme oder ein anderes Spray ersetzt werden.
In den Foren wird empfohlen, eine gerinnungshemmende Salbe auf die Haut aufzutragen, die in jeder Apotheke erhältlich ist. Aufgrund des hohen Risikos von Nebenwirkungen sollte dieses Medikament jedoch mit äußerster Vorsicht angewendet werden.
Vergrößerung des Penisvolumens: Einsatz alternativer Medizin, Übungen und Massage, verschiedene Geräte
Mit verschiedenen Volksheilmitteln ist es möglich, die Entwicklung einer erektilen Dysfunktion zu verhindern, die Potenz und Libido zu verbessern und die Wirksamkeit anderer Methoden zur Penisvergrößerung zu steigern.
Es wird empfohlen, fertige pharmazeutische Präparate oral einzunehmen, basierend auf:
- Rosskastanie;
- Ginkgo biloba;
- Ginseng;
- Echinacea purpurea;
- Rhodiola rosea.
Extrakte dieser Pflanzen sind in Fertigtabletten und Tinkturen enthalten. Sie werden gemäß den Anweisungen mehrere Monate lang eingenommen. Sie können dem Tee Thymian, Lindenblüten, Zitrone, Himbeeren und Johannisbeeren hinzufügen. Auch die Verwendung von Wermutaufguss hat gute Ergebnisse. Dazu einen Teelöffel Pflanzensamen mit zwei Gläsern kochendem Wasser übergießen, 2 Stunden ziehen lassen und filtrieren. Das resultierende Getränk wird in drei gleiche Teile geteilt und dreimal täglich vor den Mahlzeiten eingenommen.
Auch eine Hirudotherapie ist sinnvoll. Wenn ein Blutegel an der Haut haftet, gibt er Dutzende einzigartiger biologisch aktiver Substanzen in den Blutkreislauf ab. Sie werden an der Lendengegend, am Schambein, an den Innenseiten der Oberschenkel und an anderen Reflexpunkten angebracht, die vom Hirudotherapeuten nach der Untersuchung des Patienten bestimmt werden.
Mit einer Reihe von Übungen, die Dehn- und Massagebewegungen kombinieren, ist es durchaus möglich, das Volumen und die Länge des Penis zu vergrößern. Die gebräuchlichste und effektivste Technik ist Jelqing. Eine solche Gymnastik trägt dazu bei, nicht nur die Länge, sondern auch die Dicke des Genitalorgans um die gewünschten Zentimeter zu verlängern.
Die Essenz dieser Technik ist wie folgt. Die Peniswurzel wird mit Daumen und Zeigefinger fest umschlossen. Bewegen Sie dann die Hand kräftig nach unten in Richtung Kopf, ohne sie zu lösen. Um das Gleiten über die Haut zu erleichtern, können Sie vor der Übung ein Gleitmittel auf den Penis auftragen.
Die Bewegungen sollten rhythmisch sein, die Bewegung der Finger von der Basis zum Kopf sollte etwa 3-4 Minuten dauern, dann wird die Hand gewechselt. Sie sollten mit einer kleinen Anzahl von Wiederholungen beginnen und dann die Anzahl der Bewegungen auf 200 (einhundert mit jeder Hand) erhöhen.
Durch den Einsatz bestimmter Geräte lassen sich greifbarere Ergebnisse erzielen. Am beliebtesten sind Extender, die das Gewebe des Penis dehnen sollen. Moderne Modifikationen sind teurer, aber bequemer in der Anwendung, für längeres Tragen den ganzen Tag über ausgelegt und verursachen keine Beschwerden oder Schmerzen.
Alle Extender werden an der Peniswurzel befestigt, unterscheiden sich jedoch in der Befestigungsart im Bereich der Eichel. Modifizierte Geräte decken den Kopf sicher ab, wodurch Komplikationen ausgeschlossen sind.
Vakuumpumpen sind einfacher zu verwenden. Die Wirkung solcher Geräte basiert auf der Erzeugung eines Vakuums im Penisbereich, das einen starken Blutfluss und Stoffwechselprozesse im Gewebe anregt. Sie sind etwas günstiger als Extender, aber weniger wirksam. Häufiger werden sie zur Verbesserung der Erektion eingesetzt.
Eine nahezu hundertprozentige Vergrößerung des Penisvolumens ist nur durch einen chirurgischen Eingriff möglich. Allerdings ist dieser Eingriff ziemlich traumatisch und kann eine Reihe von Nebenwirkungen verursachen. Wenn keine ernsthaften Probleme vorliegen, empfehlen Ärzte daher, mit Übungen und Extendern zu beginnen. Wenn keine Wirkung eintritt, wenden Sie sich an einen plastischen Chirurgen.